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Safaritipps

Safari Ziele – Tansania

By Februar 2nd, 2020No Comments3 min read
Serengeti - Tansania - Afrika

Tansania

Für eine Reise nach Tansania gibt es viele Gründe. Durch seine Lage am Ostafrikanischen Grabenbruch mit seinen unterschiedlichen Vegetations- und Klimazonen, von Regenwald bis Savanne, von subtropischem Tiefland bis ins kühle Hochland, mit zahlreichen Nationalparks und den riesigen Tierherden der Serengeti, bietet dieses Land eine herausragende Vielfalt an Möglichkeiten.

Lese-Tipps

Unsere Beitragsserie Safari Ziele bietet euch eine Orientierungshilfe für die Planung eurer ersten Afrika Safari.
Unser Hauptbeitrag  Safari Ziele – Afrika  ist der perfekte Einstieg in die Thematik. Falls ihr den Beitrag noch nicht gelesen habt, empfehlen wir euch damit zu starten.

Safari in Tansania

Im Norden Tansanias bietet die Stadt Arusha am Fuße des Kilimanjaro den perfekten Ausgangspunkt für eine Rundreise durch die unterschiedlichen Lebensräume. Die legendäre Serengeti, das Weltnatur- und Weltkulturerbe des Ngorongoro Kraters, das kleine tropische Paradies um den Lake Manyara und den für seine Elefanten und Baobab Bäume berühmte Tarangire Nationalpark sind Bestandteil der meisten Touren.

Die einzelnen Nationalparks sind gut vernetzt und liegen nur wenige Autostunden voneinander entfernt. Es gibt diverse Anbieter von Kleingruppentouren mit unterschiedlicher Teilnehmerzahl, die entsprechende Rundreisen anbieten – evtl. sogar mit ein paar Tagen Badeurlaub auf der Insel Sansibar im Anschluss. Wer sich Safaris in englischer Sprache nicht zutraut, für den gibt es zahlreiche deutschsprachig geführte Touren.

Zeltcamp - Serengeti - Tansania - Afrika

Serengeti Zeltcamp

Typische naturnahe Unterkunft inmitten der Serengeti.

Für ein authentisches Afrika Erlebnis solltet ihr in der Serengeti möglichst auf eine feste Unterkunft (Lodge) verzichten.
Nur so erlebt ihr die Natur Afrikas hautnah.

Tansania Lodge

Typische Lodge der mittleren Preiskategorie in der Nähe von Arusha mit fantastischem Ausblick auf den Mount Meru.

Lodge - Arusha - Tansania

Nach unserer Erfahrung sind die Lodges durchweg gut, geräumig und sauber. Das Essen ist dem Standard in Europa oder Amerika angepasst und läßt Nichts zu wünschen übrig. Manchmal gibt es auch einen kulinarischen Streifzug durch die landestypische Küche, was bei den Touristen immer besonders gut ankommt.

In all den Jahren, in denen wir Afrika bereist haben, sind wir von den Unterkünften und der Verpflegung noch nie enttäuscht worden.

Die Preise der angebotenen Touren sind in der Regel moderat. Wer mehr Luxus bevorzugt, für den gibt es Rundreisen auch mit erstklassigen Lodges und exclisiven Camps, was sich natürlich sehr deutlich im Preis bemerkbar macht. Mehr Tiersichtungen gibt es für diesen Preis allerdings auch nicht.
Als Highlight können wir empfehlen, die Tage in der Serengeti in geräumigen Zelten zu übernachten. Bei dieser Variante fehlt es euch an nichts und das Safariabenteuer ist um einiges authentischer, wenn man nur eine dünne Zeltplane zwischen sich und der Wildnis weiß.

Tansania hat seinen Tourismus in den letzten Jahren stetig ausgebaut, sodass es nicht erstaunt, dass in den Nationalparks reichlich Touristen unterwegs sind. Mit eine Fläche von fast 15.000 Quadratkilametern scheint der Serengeti Nationalpark riesig, trotzdem steht man bei einer spektakulären Sichtung, z.B. bei einer Leopardensichtung,  mitunter mit 10 – 20 Jeeps in einer Reihe.

Das kann man verurteilen, aber auf der anderen Seite ist sicher auch eines klar: Würden die Touristen nicht kommen, dann gäbe es diese Naturparadiese schon lange nicht mehr.

Weitere Bilder von Tansania’s Landschaften und Tierwelt findet ihr in unserer Bildergalerie Tansania.

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